Bei Einsatzfahrten ist das Unfallrisiko im Vergleich zum „normalen“ Straßenverkehr bis zu 18mal größer. Es bedarf einiger Erfahrung, um bei hoher Geschwindigkeit und unter Stress mögliche Gefahrensituationen sicher analysieren und richtig reagieren zu können. Da in der Realität jedoch keine Fahrten mit Sondersignal trainiert werden dürfen, können die Einsatzfahrer ihre Erfahrung tatsächlich nur im „Ernstfall“ sammeln.
Mit Hilfe der Simulationstechnik können solche „Blaulichtfahrten“ jedoch gefahrlos und doch realitätsnah trainiert werden. Eine individuelle Gestaltung von Gefahrensituationen ist nach Absprache stets möglich.
Die Szenarien sind vielfältig. Beispielsweise lassen sich das Durchfahren von Rettungsgassen, das Verhalten an Kreuzungen oder das mögliche Fehlverhalten Dritter bis hin zu streunenden Hunden auf der Fahrbahn simulieren. Und das alles zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten und unter verschiedensten Witterungsbedingungen.
Ziel des Trainings
Die Fahrer lernen, mögliche Gefahrensituationen schnell zu erfassen sowie richtig und verantwortungsvoll darauf zu reagieren